- 24.04.2025
- Zeitschrift für Wirtschaftsrecht (ZIP)
Die eingetragene Genossenschaft als Finanzierungsinstrument – Am Beispiel des Profifußballs
Seit dem Ende der 90er-Jahre erlaubt der Deutsche Fußball-Bund (DFB) Sportvereinen, Kapitalgesellschaften zu gründen. Diese neue Form der ökonomischen Freiheit erfährt in den deutschen Profiligen seither weite Verbreitung. Die kapitalgesellschaftsrechtliche Varietät der Organisation von Bundesliga-Fußballclubs ausnutzend eint die Mehrheit der Fußballvereine dennoch ein Credo: Wer als Fußballverein international erfolgreich sein will, benötigt die Hilfe strategischer Investoren und lagert seine Profiabteilung zu diesem Zwecke auf eine Kapitalgesellschaft aus. Jüngste Entwicklungen beim FC St. Pauli und FC Schalke 04 zeigen neben der Ausgliederungsmöglichkeit und Anleihebegebung eine neue Möglichkeit der Kapitalakquise auf: Die Fußballgenossenschaft.
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