Damit Auswahlentscheidungen und Personalentwicklungsplanungen heute auf solidem Fundament stehen, muss deren zentrales Instrument rechtlich unangreifbar und inhaltlich nachvollziehbar sein. Wie also eine dienstliche Beurteilung gestaltet sein muss, dass sie diesen Voraussetzungen genügt, erläutert Ihnen Jürgen Lorse in seiner detaillierten Gesamtdarstellung – sehr anschaulich, mit konkreten Lösungsvorschlägen und vielen praktischen Hinweisen.
Der Autor – selbst verantwortlich für das Personalmanagement von 25.000 Beamtinnen und Beamten – zeichnet in der Neuauflage die jüngsten Entwicklungen in Praxis und Rechtsprechung nach und identifiziert darüber hinaus zukunftsgerichtete Tendenzen der Leistungsmessung und Potenzialanalyse im öffentlichen Dienst.
Schwerpunkte der 7. Auflage:
- Standard und Methode dienstlichen Beurteilens bei Bund, Ländern und Gemeinden
- Best-Practice-Beispiele zu Teilaspekten und vielen Einzelfragen des Beurteilens
- Wechselbezüge zu verwandten Maßnahmen der Personalführung wie Dienst- und Arbeitszeugnissen oder Assessment-Center-Verfahren
- ihrer fundamentalen Bedeutung entsprechende, praxisorientierte Darstellung der aktuellen Rechtsprechung zu allen Details von Inhalt und Verfahren dienstlicher Beurteilungen
- Funktion dienstlicher Beurteilungen in personellen Auswahlverfahren
- Inhalt und Verfahren des Rechtsschutzes gegen dienstliche Beurteilungen, Arbeits- und Dienstzeugnisse
- NEU und dienstrechtspolitisch brisant: die dienstliche Beurteilung als Instrument proaktiver Frauenförderung
Rezension:
"Das Werk stellt eine herausragende Orientierungshilfe für jeden dar, der sich eine rasche Lösung bei seinen Problemen im Zusammenhang mit dem Beurteilungswesen wünscht. (...) Der Leser wird bei keiner Problemlösung ratlos gelassen, denn es ist dem Autor gelungen, das Beurteilungswesen umfassend, sehr gut verständlich und absolut wissenschaftlich fundiert darzustellen. Gerade die Verknüpfung von Wissenschaftlichkeit und Anschaulichkeit ist (...) das wesentliche Merkmal des Buches, das als Nachschlagwerk zum Beurteilungswesen in keiner Bibliothek fehlen sollte, sei es bei Gerichten, Personalverwaltungen, Personalvertretungen oder in Ausbildungsstätten und Hochschulen."
Dr. Maximilian Baßlsperger, Hochschule für den öffentlichen Dienst in Bayern, zur Vorauflage in: Bayerische Verwaltungsblätter (BayVBl), 13/2017
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